Die Küchenkeramik mit dem Härteplus

systemceram fertigt vorrangig Spülen für die moderne Einbauküche unter dem Namen „KeraDomo Küchenkeramik“. Basis ist eine hohe Materialqualität des keramischen Feinsteinzeugs. Dabei handelt es sich um die höchste Güteklasse der keramischen Qualitätsskala. Die „KeraDomo-Küchenkeramik“ wurde aus der hauseigenen Laborkeramik entwickelt und erfüllt die strengen Anforderungen dieses Einsatzgebietes. Das dichte Material verfügt dank der bei 1240 Grad eingebrannten Glasur über eine besonders harte und glatte Oberfläche, an der Verschmutzungen nur schwer anhaften. Das fördert die Pflegefreundlichkeit und prädestiniert das Material für die vielfältigen Anforderungen in der Küche. Spülen aus Feinsteinzeug sind schlag-, schnitt- und stoßfest, hygienisch, kälte- und hitzeresistent sowie geschmacks- und geruchsneutral. Es gibt sie von systemceram in einer großen Farb- und Formvielfalt in diversen Maßen für den klassischen Einbau von oben, den flächenbündigen Einbau und für den Unterbau. Auf Wunsch auch mit der farblich abgestimmten Armatur und weiterem Zubehör wie der praktischen Medio-Matte. Hinzu kommt die 100%ige Recyclingquote des natürlichen Materials.

Der Küchenbereich wurde vor wenigen Jahren um den Vertrieb von Badkeramik über OEM-Partner erweitert. Weiterhin aktiv ist das Unternehmen im Geschäftsfeld „KeraLab Laborkeramik“. Produziert werden Becken und Arbeitsflächen aus Feinsteinzeug, welches strengsten Anforderungen der einschlägigen Normvorschriften für Laboreinrichtungen erfüllen muss. Die modernen Produktionsanlagen am Standort Siershahn im Westerwaldkreis sind auf die Herstellung von Keramikspezialitäten ausgerichtet und nicht auf Massenware.

Das Unternehmen systemceram entstand zur Jahreswende 1999/2000 aus der KCH Keramchemie, die ihre keramischen Aktivitäten am Standort Siershahn im Zuge einer strategischen Neuausrichtung zum 31. Dezember 1999 einstellte. Drei leitende Mitarbeiter der KCH erwarben den Geschäftsbereich Gießkeramik und gründeten zum 1. Januar 2000 im Rahmen eines „Management-Buy-out“ das Unternehmen systemceram. Die Gründer sind Gerhard Göbel, Manfred Engel und Peter Noll. Inzwischen wird das Familienunternehmen von der Nachfolgegeneration geleitet. Von Kevin Göbel und Felix Engel als geschäftsführende Gesellschafter. Stand Mitte Mai 2022 beschäftigt systemceram am Standort Berggarten 1 in Siershahn rund 250 Männer und Frauen. Der Umsatz 2021 lag bei 41,5 Mio. Euro.

Auf der area30 2022 zeigt systemceram eine Reihe von Produktneuheiten in den drei Themenfelder Spülen, Armaturen und Zubehör. Das sind 1. Der Ausbau der „Kara“-Serie mit der neuen Einbeckenspüle „Kara 51“ für den 50er-Spülenschrank. 2. Die Ausweitung des Armaturenprogramms, unter anderem mit der Premium-Armatur „Tradizione“ in den vier möglichen Oberflächenveredlungen „Chrom“, „Edelstahlfinish“, „Schwarzmatt“ und „Gold matt gebürstet“. Und 3. Ergänzungen beim Zubehör durch ein Silikon-Tropfteil zum Anlegen sowie eine Kunststoff-Eckschale.

Neben den Produktneuheiten wird der Messestand selbst einer der Highlights sein. Denn dieser wurde aktuell neu konzipiert. Im Mittelpunkt der visuellen Umsetzung stehen großformatige Motive aus dem Westerwald, der Heimat des Spezialisten für Keramikspülen aus Feinsteinzeug. Dabei soll deutlich werden, dass Nachhaltigkeit für das Unternehmen keine neue Disziplin ist, sondern dass es sich um eine „seit Jahrzehnten gelebte Praxis handelt“, wie Kevin Göbel, geschäftsführender Gesellschafter, erläutert. Und dass sich wichtige Aspekte der Nachhaltigkeit bereits aus dem natürlichen Spülenmaterial Feinsteinzeug heraus ergeben. Denn die grundlegende natürliche Stärke des keramischen Materials ist die 100%ige Recyclingfähigkeit. Zudem sind die Wege der Rohstoffversorgung besonders kurz. Mehr als 70 % der Rohstoffe für die Spülenproduktion bezieht systemceram aus einer Entfernung von weniger als 10 Kilometern zum Produktionsstandort Siershahn.

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Systemceram GmbH & Co. KG

Berggarten 1
DE-56427 Siershahn

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